- Großes Walsertal in Vorarlberg: Geheimtip unter Natur-, Wander- und Bergliebhabern
- Das Konzept "Naturnaher Tourismus" konnte verwirklicht werden: kein Massentourismus, keine Hotelburgen, eine lebendige Partnerschaft zwischen Landwirtschaft und Tourismus.
- Dörfliche Gemütlichkeit für Familie: Nur familiär geführte Beherbergungsbetriebe, kinderfreundliche Gastgeber.
- Das komplette Bergerlebnis mit interessanten Sommeraktivitäten- ERHOLUNG - SPORT - GESELLIGKEIT - KULTUR
- Den ganzen Sommer: Attraktive Wochenpauschalen
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- Der nächste Winter kommt bestimmt: Super-Schivergnügen zu vernünftigen Preisen, abseits überfüllter Schipisten ohne Wartezeiten an den Liften.
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Weitgehend unberührt vom touristischen Strom der heutigen Zeit bietet das Große Walsertal neben einer vollkommen intakten Berglandschaft, alle Einrichtungen für einen wahrlich erholsamen Urlaub in gesunder Natur. Im Herzen des Bundeslandes Vorarlbeg öffnet sich das Tal zu den Städten Bludenz und Feldkirch, während es durch die Faschinastraße mit dem hinteren Bregenzerwald und dem Hochtannberggebiet verbunden ist.
Wanderungen
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Die 6 ländlichen Dörfer des Tales, die zwischen 760 m und 1.490 m liegen, sind Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Bergtouren aller Schwierigkeitsgrade. 230 km Wanderwege und Stege wurden gut markiert angelegt und anhand der Wanderkarte und des neu aufgelegten Wanderführers mit vielseitigen Routenvorschlägen aller Schwierigkeitsgrade hat der Wanderer die Qual der Wahl. Einfacher ist es, sich einer geselligen Wanderrunde anzuschließen. Ein- und mehrtägige Wanderungen und Touren werden in der Broschüre "Wandern Sie aus zu uns in die Berge" angeboten und auf Wunsch von einem Bergführer begleitet.
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Die Gelegenheit, einen Sonnenaufgang am Berggipfel oder eine nächtliche Fackelwanderung mitzumachen, läßt sich fast keiner der Gäste entgehen. Für die kleinen Gäste des Tales immer wieder unvergeßlich: Wanderungen zu den bewirtschafteten Alpen, wo man zusehen kann, wie der Senner aus frischer Kuhmilch den würzigen Bergkäse zubereitet und man die Tiere auf der Alpe "hautnah" erleben kann. Die Blumen- und Pflanzenwanderungen durch das größte Pflanzenschutzgebiet Vorarlbergs sind nicht nur lehrreich, sondern auch abenteuerlich, begegnet man doch nicht selten Tieren und Pflanzen, die man vorher noch nie gesehen hat.
Der Naturnahe Tourismus
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Das Konzept des "Naturnahen Tourismus" wurde im Großen Walsertal verwirklicht. Der Ausbau der touristischen Infrastruktur und die Schaffung von weiteren Gästebetten beschränkt sich auf Verbesserung anstelle von Neuschaffung. Qualität anstelle von Quantität heißt die Devise. Das Tal soll für weitere Generationen eine Stätte der Erholung, Muße und Ruhe, der Freundschaft und des Abenteuers Natur sein !
Der typische Charakter der Walser Dörfer konnte im gesamten Tal weitgehend erhalten bleiben und die Bewohner wissen um ihre Wurzeln, den Bauernstand, und nach wie vor produziert die Landwirtschaft hochwertige naturbelassene Produkte. Die Gastronomie, Hotellerie und die Landwirtschaft bekennen sich zu gepflegter Gastlichkeit, zu Qualität und zu Partnerschaft.
Produktbörse
Eine Produktbörse wurde in Fontanella-Faschina ins Leben gerufen und die Walser Bauern beliefern Gasthöfe und Hotels immer frisch mit ihren Produkten: Milch, Butter, Bergkäse von den Alpen, Speck, Bauernwürste, Fleisch von natürlich gezogenen Tieren, Eier und Kräuter kommen direkt vom Produzenten zum Letztverbraucher. In Fontanella-Faschina werden wöchentlich Bauernmärkte abgehalten, hier werden die erwähnten landwirtschaftliche Produkte zum Verkauf angeboten. Diese Kooperation kann sicherlich als weiterer Meilenstein in der Weiterführung des Konzeptes "Naturnaher Tourismus im Großen Walsertal" gewertet werden.
Unterkunft
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Die Unterkunftsmöglichkeiten werden den unterschiedlichsten Wünschen gerecht: Vom bequemen Ferienhotel mit Hallenbad, dem gemütlichen Gasthof, der familiären Pension und Urlaub auf dem Bauernhof bis hin zur Ferienwohnung. Wer das Urige sucht, findet sicherlich ein Matratzenlager auf einer der bewirtschafteten Hütten. Gern gesehene Gäste sind Familien und Kinder: neben speziellen Einrichtungen für die kleinen Gäste wie Spielzimmer, Spielplätze, Kindermenüs, lustige Kindernachmittage bieten alle Betriebe Kinderermäßigungen an.
Aktivitäten im Sommer
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Das komplette Bergerlebnis mit interessanten Sommeraktivitäten bietet das Große Walsertal: BERGSTEIGEN - KLETTERN - TENNIS - REITEN - FISCHEN - BADEVERGNÜGEN im Seewaldsee - MOUNTAINBIKEN.
Ein reichhaltiges Gästeprogramm sorgt für die nötige Abwechslung: Gesellige Dorffeste, Fackel- und Laternenwanderungen mit Hüttenzauber, Diavorträge, romantische Kapellenfeste auf der Alpe Laguz.
Für kulturell Interessierte bietet die Propstei St. Gerold eine Auswahl an Ausstellungen, Konzerten, Dichterlesungen und Seminaren. Die Künstler der St. Gerolder Werkstätten bieten Hobbykurse für jung und alt im Juli und August an.
Ein besonderes Schmuckstück stellt das Heimatmuseum in Sonntag dar. Originalgetreu wurden eine Walser Bauernstube, eine große Bürgerstube sowie eine alte Walser Schulstube eingerichtet. Viele bäuerliche und handwerkliche Ausstellungsstücke erzählen von Traditionen und einem arbeitsreichen Alltag der Walser Bauern.
Spezielle familienfreundliche Wochenpauschalen bieten Gemeinden wie Raggal und Fontanella-Faschina an. Natürliche Erholungswochen" zum Preis von ÖS 2.880,- im Hotel mit attraktivem Rahmenprogramm,
Aktivitäten im Winter
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Der nächste Winter kommt bestimmt und es geht in den Skigebieten des Tales recht zünftig zu. Pistenrummel und Skizirkus sucht man jedoch vergeblich, dafür findet man 40 km gepflegte Pisten, grenzenloses Skivergnügen, ca. 40 km Langlaufloipen in Raggal und Sonntag,
Hüttenzauber zum Après Ski und sicherlich keine Wartezeiten an den Liften. Ein attraktiver 3-Täler-Superpaß verbindet die Talschaften Lechtal-Bregenzerwald-Großes Walsertal. Die Preise sind famillenfreundlich gestaffelt und ein Gratisskibus steht für Hin- und Rückfahrt zur Verfügung.
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Raggal Marul
989 -1200 m
Auf einer Hochterrasse am Eingang in das Große Walsertal liegt die Ortschaft Raggal. Von dort genießt man einen herrlichen Ausblick auf alle im Tal gelegenen Orte bis hin zu den Schweizer Bergen. Nur 2 km ostwärts von Raggal befindet sich das romantische Bergdorf Marul.
Rauschende Bergbäche, Wasserfälle und Schluchten sowie der Blumenschmuck an Häusem und in den Gärten machen Raggal-Marul zum beliebten Urlaubsort. Die Umgebung ist reich an Wander- und Spazierwegen. Vom aussichtsreichen Hohen Frassen bis zur stolzen Roten Wand bieten sich viele erholsame Wanderungen und zünftige Bergtouren an. Eine historische Sehenswürdigkeit ist die Lasanggabrücke, eine der ältesten gedeckten Holzbrücken Vorarlbergs.
Im Winter bieten die Orte mit ihren Liften und Pisten direkt vor der Haustüre ein attraktives Wintersportgebiet. Durch eine Traumlandschaft führen eine 8 km und eine 2 km lange Loipe. Die Skischule betreut alle Skifahrer und Langläufer vom Anfänger bis zum Könner.
Für die nötige Abwechslung sorgt ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm. Die verschiedensten Hallensportarten in der modernen Walserhalle runden das Angebot ab.
Neben gepflegten Hotels, Gasthöfen, Pensionen, Privatzimmern und Ferienwohnungen steht im Ortsteil Plazera ein sehr schön gelegener Campingplatz zur Verfügung.
Verkehrsamt Raggal-Marul
A-6741 Raggal
Tel 05553 / 345
Fax 05553 / 380
Fontanella - Faschina
1200 - 1500 m
Der Ortsname leitet sich von einem romanischen Wort, der Verkleinerungsform von"fontana"= Brunnen, Quelle ab. Er wurde von einer alten Heilquelle in diesem Gebiet übernommen.
Fontanella-Faschina ist das höchstgelegene Gebirgsdorf des Tales und durch seine Lage Sonnendorf und Aussichtsbalkon des Großen Walsertales. Rund um den Ort erheben sich die Berge bis in eine Höhe von 2100 m und geben gegen Süden den Blick auf die faszinierende Bergkulisse der Lechtaler Alpen frei.
Die Berge mit ihren Wäldern und Wildbächen machen im Sommer wie im Winter den besonderen Reiz dieses Gebietes aus. Angenehme, lange Spazierwege führen durch die weit verstreuten Ortsteile oder auf die ungefährlichen Gipfel der Umgebung und bieten immer wieder neue Ausblicke über das Tal. Der kleine Seewaldsee, nur wenige Minuten von Fontanella entfernt, wird im Sommer zum romantischen Naturbadesee.
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Im Winter wird der Ortsteil Faschina, auf dem 1500 m hohen Faschinajoch, zum beliebten und schneesicheren Skigebiet mit einer Skischule von internationalem Rang, Skikindergarten, bestens präparierten Pisten und zahlreichen unberührten Touren- und Geländeabfahrten. Die Verbindung mit Damüls durch einen kostenlosen Skibus eröffnet begeisterten Skifahrern alle Möglichkeiten.
Zum sportlichen Ausgleich wird ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm geboten. Komfortable Quartiere findet man in gediegenen Hotels sowie in gemütlichen Pensionen und Gasthöfen.
Verkehrsamt Fontanella-Faschina
A-6733 Fontanella
Tel. 05554 / 5130 oder 5223
Fax 05554 / 5520
Sonntag - Buchboden
800 - 1300 m
Die Ansiedlungen der größten Gemeinde sind über ein weites Gebiet auf beiden Talseiten verstreut. Markantester Punkt von Sonntag ist die Dorfkirche, auf einer kleinen Anhöhe gelegen. Sie ist umgeben von alten Walserhäusern, in welchen die Schule, ein Gasthaus und auch das sehenswerte Heimatmuseum untergebracht sind.
Unweit vom Ortszentrum erschließt eine Kabinenseilbahn das vielseitige Wander- und Skigebiet Stein-Partnom. Das Restaurant in der Bergstation der Seilbahn und das Gasthaus Wiesa sorgen im Sommer und im Winter für Stärkung und Geselligkeit.
In dem herrlichen Talabschluß, am Fuße der Blasenka, liegt das ruhige Alpendorf Buchboden. Inmitten des größten Pflanzenschutzgebietes Vorarlbergs ein Ort der Natur und Erholung. Ausgangspunkt für Wanderungen in die schönen Seitentäler, wie das Huttla-, Gaden- und Alpschellatal ist die Metzgertobelalpe, die auch über eine kleine Mautstraße erreichbar ist. Von einfachen Wanderwegen bis zu anspruchsvollen Bergtouren auf die nahen Gipfel der Braunarlspitze, des Zitterklapfens oder der Roten Wand und zu den bekannten Schutzhütten dieser Gegend, erschließt sich ein abwechslungsreiches Wandergebiet.
Am Eingang des Matonatales liegt in einem romantischen Kessel das historisch interessante Bad Rotenbrunnen. Schon im 15. Jahrhundert als Heilquelle bekannt, ist die Gaststätte heute ein beliebtes Ausflugsziel. Im Winter ist Buchboden auch durch eine wunderschöne Langlaufloipe mit Sonntag verbunden.
Verkebrsamt Sonntag
A-6731 Sonntag
Tel 05554 / 5292
Fax 05554 / 5522
Blons
760 - 1240 m
Blons, dessen Ortsname soviel heißt wie "kleine Ebene", liegt mitten am sonnigen Südhang des Tales. Spaziergänge und Ausflüge führen über eine Höhenstraße mit herrlicher Aussicht zur Alpe Sera, einer der schönsten Walseralpen.
Auch der kleine Lutzstausee auf dem Weg nach Raggal und die Gipfel des Walserkammes sind beliebte und bequem erreichbare Ziele für erholsame Spaziergänge und Wanderungen.
Reitmöglichkeiten und ein Tennisplatz im Ortszentrum sorgen für sportliche Alternativen und ausreichende Bewegung in frischer Luft. Unterkunft findet man in freundlichen Privatzimmern, Ferienwohnungen oder einem der beiden Gasthöfe.
Verkehramt Blons
A-6700 Blons
Tel 05553 / 223
Fax 05553 / 223-4
St. Gerold
800 - 1100 m
Mittelpunkt und Hauptattraktion des Ortes St. Gerold, mit welchem die Siedlungsgeschichte des Großen Walsertales vor etwa 1000 Jahren begann, ist sicherlich die Propstei St. Gerold.
Das Kloster ist nicht nur seiner ruhigen Lage, der tausendjährigen Geschichte und des gemütlichen Klosterkellers wegen ein lohnendes Ziel für Wanderungen und Ausflüge.
Die Propstei veranstaltet überdies Konzerte, Dichterlesungen und Theatervorführungen. Unter den Konzerten nimmt die Orgelmusik mit internationalen Musikern einen besonderen Platz ein. Jazz und zeitgenössische Musik sind weitere wichtige Programmpunkte.
Das Gästehaus des Klosters ist mit seinem reichen Angebot an Kursen zur persönlichen Selbstfindung (u.a. Zen-, Yoga-, Traum-, Märchen- und Tai-Chi-Kurse) ein interessanter Urlaubsort für Familien und Alleinstehende.
Neben dem Kloster bieten auch die Gasthöfe, Pensionen und Privatquartiere eine besondere Gelegenheit für einen erholsamen Familienurlaub. Die "St. Gerolder Werkstätten", geleitet von einer Gruppe jüngerer Künstler, veranstalten in der Sommerferienzeit handwerkliche und künstlerische Kurse, z. B. Töpfern, Radieren und Malen. So bietet St. Gerold vielfältige Möglichkeiten sinnvoller Beschäftigung und stiller Einkehr in einer herrlichen, naturbelassenen Landschaft.
Verkehramt St. Gerold
A-6700 St. Gerold
Tel. 05550 / 3809 oder 3580
Thüringerberg
877 m
Einzigartig ist die Lage und Aussicht von der Ortschaft Thüringerberg. Gleich am Eingang des Großen Walsertales, am sonnenseitigen Südhang des Walserkammes, erhebt sich der Ort 300 m über der Walgauebene.
Der Blick von dort schweift hoch über den Walgau mit der Stadt Bludenz hinweg und zeigt ein faszinierendes Panorama der Vorarlberger und benachbarten Bergwelt. Von der Roten Wand über die Gipfel der Silvretta zur Zimba und Schesaplana, den Drei Schwestern im Rätikon und den Schweizer Bergen. Besonders reizvoll an Nebeltagen, wenn nur mehr die Gipfel der Berge aus dem Nebelmeer tief unten im Tal hervorragen. Flache, weitläufige Wiesenflächen wechseln sich ab mit mäßig steilen Berghängen und bieten so ein wunderbares Gebiet für weniger anstrengende Spaziergänge.
Blumengeschmückte Bauernhöfe und kleine Heuhütten säumen die Wege, welche durch Wiesen und Wälder zum Beispiel nach St. Gerold, ins Märchental oder in die Höhe führen. Historisch interessant ist die Ruine Blumenegg, zu dessen Herrschaftsbereich das Große Walsertal lange gehörte. Das Schloß und die "Veste Blumenegg" wurden um das Jahr 1200 von den Grafen von Montfort erbaut und spiegelt in seinen stets wechselnden Besitzern die geschichtlichen Wirren des 18. Jahrhunderts.
Verkehramt Thüringerberg
A-6721 Thüringerberg
Tel 05550 / 2417
Fax 05550 / 2417-4
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Aussichtspunkte im großen Walsertal
[THUMB=wandern]
Sonntag-Buchboden
Bergstation der Seilbahn Sonntag
Von hier aus genießen Sie eine herrliche Aussicht auf das gesamte Tal einschließlich Faschinajoch und Mittagsspitze in Damüls. Eine kurze Wanderung Richtung Steinbild und dann zur Wandfluh lohnt sich auf jeden Fall, denn von hier aus haben Sie eine großartige Aussicht.
Sonntag-Türtsch
Von der Parzelle Türtsch aus, Auffahrt kurz nach dem Arzthaus links sehen Sie den gesamten Talkessel und den Talabschluß in beeindruckender Weise.
Raggal-Marul
Ludescherberg
Wegbeschreibung siehe unter leichte Spaziergänge. Von Ludescherberg aus haben Sie einen herrlichen Rundblick über den gesamten Walgau bis hin zu den Schweizer Bergen.
Fontanella-Faschina
Türtsch in Fontanella
Zu erreichen auf der Straße von Fontanella-Kirchberg nach Türtsch. Bei der unter Naturschutz stehenden Esche haben Sie einen weiten Rundblick ins hintere Große Walsertal.
Hahnenköpfli in Faschina. Bei einer Wanderung zur Franz Josefs Hütte laufen Sie übers Hahnenköpfli (Guggemülli). Auf dem Köpfli haben Sie eine wunderbare Aussicht ins Tal.
St. Gerold
Gassner Alpe
Von der Gassner Alpe haben Sie eine wunderschöne Aussicht ins Große Walsertal.
Blons
Oberblons - zu erreichen siehe unter leichte Spaziergänge.
Wir erreichen den Aussichtspunkt Hüggen Alpe auf dem Güterweg Blons-Valentschina.
Thüringerberg
Alpila Alpe
Über Thüringerberg - Gapiescha können Sie bis zur Fahrverbotstafel fahren und ab dann laufen Sie ca. 1 Stunde bis zur Alpila Alpe. Ein wunderschöner Ausblick in den Walgau und ins Große Walsertal belohnt Sie für Ihre Wanderung.
Leichte Spaziergänge und Wanderungen
Sonntag-Buchboden
Ausgangspunkt ist die Talstation der Seilbahn Sonntag. Sie laufen entlang der Hauptstraße bis zum Gemeindezentrum, hier biegen Sie rechts ab entlang dem ehemaligen Gasthaus Alpenrose. Ein gemütlicher Spazierweg mit mehreren Bänken für eine kurze Rast führt Sie durch die Parzelle Boden. Nach einem schönen Buchenwäldchen gelangen Sie zum Schulgebäude und dann bis zur Kirche. Ein Besuch des Heimatmuseum's lohnt sich bestimmt ! Gehzeit: ca. 20 Minunten
Ausgehend von der Zinngießerei Sonntag-Seeberg laufen Sie zuerst entlang der Bundesstraße Richtung Sonntag. Vor der Brücke verlassen Sie die Straße und laufen vorbei am Sägewerk entlang der ehemaligen
Straße nach Buchboden. Am Ende dieser alten Schotterstraße gelangen Sie direkt zur Sennerei Sonntag-Boden, wo der Senn schon kräftig den "Brand" rührt. Apropos Käse, den köstlichen Großwalsertaler Bergkäse muß man einfach probiert haben. Gehzeit: ca. ½ Stunde
Als Ausgangspunkt wählen Sie diesmal die Ortschaft Buchboden. Sie laufen taleinwärts in Richtung Metzgertobel. Sie können direkt zur Alpe wandern (Gehzeit: ca. 2 h) oder Sie nehmen den kürzeren Weg und biegen gleich nach der Brücke und Parkplatz rechts ab und laufen nach Bad Rotenbrunnen
Gehzeit: ca. 1 Stunde.
Raggal-Marul
Sie beginnen Ihren Spaziergang bei der Pfarrkirche Raggal und nehmen den Güterweg in Richtung Ludescherberg. Vorbei am Fußballplatz und am Bildstöckli beim "Alten Rössle" gelangen Sie zu einer Straßengabelung. Hier nehmen Sie die linke (obere) Straße und gelangen dann zum "Grüneck". Hier finden Sie eine wunderschöne Aussicht zur Parzelle Ludescherberg, im Tal den gesamten Walgau und die Schweizer Berge. Sie wanderen denselben Weg wieder zurück bis Sie zur Tafel "Wiesweg nach Raggal" gelangen und gehen diesen landschaftlich sehr abwechslungsreichen Weg bis zur Kirche zurück. Gehzeit: ca. 2 Stunden.
Sie spazieren von der Pfarrkirche Raggal weg und nehmen den Güterweg Ganai-Rapiert (Richtung Tiefensee) links in Richtung Hoher Fraßen. Der Güterweg gabelt sich nach einiger Zeit, Sie gehen gerade weiter an einer kleinen Sägerei vorbei. Beim Bildstöckli auf Ganai lädt eine Bank zum Verweilen ein. Auf einer Schotterstraße (Richtung Tiefensee) erreichen wir den Waldrand. Von hier aus sehen wir den Ortsteil Marul, die Rote Wand und ganz rechts die Gamsfreiheit. Wir laufen den selben Weg wieder zurück. Gehzeit: ca. 1,5 Stunden
Sie beginnen Ihre kleine Wanderung unterhalb der Pfarrkirche in Marul, wo direkt vom Parkplatz eine Schotterstraße in Richtung Marulbach führt. Dieser Straße folgen wir, bis Sie beim Marulbach in einen etwas schmaleren Weg mündet und direkt zum Wasserfall und zum kleinen Weiher führt. Dort befindet sich ein kleiner Spielplatz für Kinder und eine Grillstelle.
Sie können nun entweder bei der Grillstelle über die Brücke gehen und anschließend wieder nach Marul zurück oder Sie wählen die ausgedehnte Route, welche am Bach entlang bis zur Schlucht unterhalb der "Unteren Nova Alpe" führt. Vorsicht: Hier sind ein paar Höhenunterschiede zu überwinden! Nach der Schlucht führt Sie eine Schotterstraße wieder zurück zur Maruler Kirche. Gehzeit ca. 1,5 Stunde für die kleine Route und ca. 2,5 Stunden für die große Route.
Fontanella
Ab Fontanella/Säge fahrt eine leicht ansteigende und wieder abfallende Straße in die Ortsteile Garlitt und Seewald, wo sich ein herrlicher Naturbadesee befindet. Die Straße ist verkehrsarm, da sie nur von den Anrainern benützt werden darf. Gehzeit: ca. 1 ¼ Stunden.
Zwischen Schul- und Gemeindehaus führt eine Straße nach Oberkirchberg, nach dem Hof Alpenblick zweigt der Fußweg ab in Richtung Säge, nach Überquerung der Bundesstraße kommt man auf den Walserweg. Oberhalb des Mühlehofes führt der Weg wieder ins Dorf zurück. Gehzeit: ca. 1 Stunde
Ausgangspunkt ist wiederum die Straße nach Oberkirchberg, nach dem Hof Alpenblick nach links, bei der nächsten Abzweigung führt eine Schotterstraße hinauf Richtung Fatnella Alpe. Auf diesem Güterweg zweigt dann der Weg links ab ins Bachtobel. Nach Verlassen des Waldes kommt man an einem Bauernhaus vorbei auf den Güterweg Mittelberg. Herrliche Aussicht ins Walsertal. Von Mittelberg gehts dann zurück auf einer verkehrsarmen Straße nach Fontanella-Kirchberg. Gehzeit: ca. 2,5 h
Blons
Wir wandern vom Gasthof Adler ausgehend taleinwärts bis nach Blons/Esch und nehmen den wenig befahrenen Güterweg Richtung Valentschina bis zur Abzweigung der Tischlerei Kaufmann - dann geht's weiter zur Volksschule Valentschina - Muttaweg - Mühle - Esch und wieder nach Blons zurück.
Gebzeit: ca 1,5 Stunden
Ausgehend wieder vom Gasthof Adler gehen wir den Güterweg Richtung Unterrain und von dort auf den Walserweg Richtung St. Gerold zur Propstei St. Gerold. Anschließend können Sie die Klosterkirche und die Krypta besichtigen. Gehzeit: ca. 1,5 Stunden
St. Gerold
Großer Rundweg: Beim Anfang des Parkplatzes bei der Propstei St. Gerold finden Sie die Richtungstafel "Klosterweg". Vor dem Kinderspielplatz wählen Sie den steilen Rechtsabstieg zum großen Rundweg. Ein Waldweg mit Stufen und Bänken führt auf einen breiten Güterweg. An einer Weggabelung kommen wir zu den Tafeln "Walserweg" und Klosterweg". Sie folgen dem Walserweg rechts hinab. Nach einem Bergbach kommt eine große Viehweide. Beim ersten Stall verlassen wir den Walserweg und gehen auf einem Güterweg links hinauf zu zwei Bauernhäusern. Am Haus Nr. 30 vorbei, auf asphaltiertem Güterweg linkshaltend weiter, kommen wir direkt zur Klosterkirche. Gehzeit: 1,1/2 - 2 Stunden
Kleiner Rundweg: Dieser beginnt am Ende des wunderschönen Klostergartens, wo eine Tafel auf den Klosterweg weist. Wir gehen dort hinab bis zur Gedenkstätte mit einem Grabkreuz. 20 Meter vor dem Kreuz zweigt ein breiter Fußweg links zu den drei Weihern ab, die zu einer kleinen Rast einladen. Für den Rückweg gehen wir zum oberen Weiher und überqueren den Bach bei der Sperrmauer. Wir finden am Hang einen hochführenden Zickzackweg, dieser führt auf eine Asphaltstraße, auf der wir links direkt zur Klosterkirche kommen. Gehzeit: ca. 1 Stunde
Thüringerberg
Von Thüringerberg aus wandern wir ein kurzes Stück der Bundesstraße entlang zur Ruine Blumenegg von dort nach Ludesch. Hier wandern wir zur gotischen Martinskirche, dann weiter zur St. Anna Kirche in Thüringen und schließlich zum uralten St. Nikolaus Kirchlein in Bludesch. Vorbei an der alten Ruine "Jordan" geht's wieder Richtung Thüringerberg.
Gehzeit: ca. 4 - 5 Stunden
Von Thüringerberg wandern wir nach Außerberg und von dort zur Gampelin Alpe und dann den Güterweg Richtung Hagen und von dort die wenig befahrene Bundesstraße durch ein kühlendes Wäldchen zum Ortsanfang von Schnifis. Links geht ein Güterweg ab Richtung Märchental. In diesem kleinen Tal finden wir ein größeres Sumpfgebiet mit einer wunderschönen Flora, aber auch Fauna. Anschließend nehmen wir den Güterweg an einer kleine Kapelle vorbei - ein kurzes Stück einen Wanderweg und dann geht es weiter Richtung Pargand und wieder nach Thüringerberg zurück. Gehzeit: ca. 3 Stunden
Familientouren im Großen Walsertal
Fontanella
Türtschrundweg - Am besten fährt man mit dem Postbus am Morgen nach Damüls. Auf der Furkastraße zweigt ein Güterweg ab in Richtung Alpe-Unterdamüls. An der Alpe vorbei geht es hinauf auf den Türtschalpweg. Beim Aufstieg öffnet sich der Blick ins Große Walsertal zwischen Blons und Sonntag. Über einen steilen Bergflanken (einzig schwierige Stelle) erreicht man die Hintere Türtschalpe (Hütte ist verfallen).
Dies ist nicht nur der höchste Punkt der Wanderung, sonder auch landschaftlicher Höhepunkt. Über einen breiteren Viehweg kommt man zur Vorderen Türtschalpe. Einkehrmöglichkeit und wunderbarer Rastplatz. Ein Güterweg führt dann nach Fontanella-Türtsch-Mittelberg und Kirchberg zurück.
Gehzeit: ca. 5 Stunden
Raggal-Marul
Raggal - Walserweg zur Propstei St. Gerold. Wir starten vom Parkplatz der Walserhalle und laufen talauswärts, nach ein paar Minuten kommen wir zu einer kleinen Autowerkstatt. Kurz vor dieser Werkstatt zweigt ein asphaltierter Güterweg rechts Richtung Stausee ab. Wir laufen nun ca. 2 Stunden zum Stausee können hier das Bollwerk und die Staumauer bestaunen - überqueren die Staumauer und laufen nun den Walserweg Richtung St. Gerold. Die ruhig gelegene Propstei lädt zum Verweilen und Einkehren ein. Wir nehmen denselben Weg wieder nach Raggal zurück.
Gehzeit:ca. 5 Stunden
Sonntag-Buchboden
Ausgangspunkt dieser Wanderung ist die Talstation der Seilbahn Sonntag. Wir fahren mit der Bahn nach Stein und wandern von der Bergstation der Seilbahn zur Doppelsesselbahn und von dort nehmen wir den Güterweg Richtung Steinbild. Wir machen einen kurzen Abstecher zum Hinteren Steinbild und sehen die Wandfluh mit ihrer mächtigen Felswand. Bis zur Abzweigung zurückgekehrt setzen wir unseren Aufstieg auf dem Güterweg Richtung Alpe Oberpartnum for. Den Rückweg nehmen wir über die Alpe Unterpartnum und von dort den Fußweg zur Bergstation der Seilbahn Sonntag. Gehzeit: ca. 3 Stunden
Blons
Wir laufen vom Gasthof Adler taleinwärts am Eschtobel vorbei und wandern dann den verkehrsarmen asphaltierten Güterweg nach Valentschina. Bei den letzten Häusern geht der Güterweg in eine Schotterstraße über. Wir laufen über den Güterweg bis zur Abzweigung nach dem Waldende rechts den Güterweg zu den Alpen Vorderkamm und Hinterkamm und erreichen nach ca. 30 Minuten die Alpe Sera.
Von dort aus können wir über die Oberalpe Sera dirket nordwärts zum Grat (einzige Stelle bei der man vorsichtig sein sollte - Kinder an die Hand nehmen !) und unterhalb des nördlich verlaufenden Rückens zum Furkapaß und dann Richtung Damüls wandern. Um wieder nach Blons zu gelangen nehmen wir den Postbus. Gehzeit: ca. 5 Stunden. Es besteht aber auch die Möglichkeit von der Alpe Sera wieder retour zu wandern und von der Alpe Hüggen den Wanderweg nach Blons Kirchdorf zu nehmen: Gehzeit ca. 4 Stunden
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St. Gerold
Beginnend beim Geroldhus wandern wir auf dem Güterweg Plankenberg nach Bünten. Der Weg führt ansteigend durch den Hochwald, oder auf dem Güterweg zur Alpe Plansott (1.558 m). Wir genießen den herrlichen Rundblick ! Weiter geht's zur Oberalpe Plansott (Schefies 1.678 m). Von dort über Almwiesen auf das Joch zwischen Gehren- und Kreuzspitze. Nun ist der höchstgelegene Punkt dieser Wanderung erreicht und der Weg führt über das Bärenjoch mit herrlicher Aussicht auf das Latemsertal zur Gassner Alpe (1.562 m).
Für jene, die eine weniger anstrengende Route bevorzugen, besteht die Möglichkeit, von der Alpe Plansott unterhalb der Kreuzspitze direkt zur Gassneralpe zu wandern. Wir freuen uns auch hier über die großartige Aussicht. Für den Abstieg können Sie den Wanderweg nach St. Gerold oder den Güterweg nehmen. Auf dem Güterweg Gaßnerberg kommen Sie an einem Naturdenkmal vorbei und zwar an einem unter Naturschutz stehenden Bergahorn, dieser Baum hat einen Umfang von 6,2 m. Gehzeit: ca. 6 Stunden
Thüringerberg
Wir können bis zur Stöfeli Alpe mit dem PKW fahren und ab dort laufen wir zur Tschöppen Jagdhütte auf zum Igelkopf (1.900 m) und zur Tälispitze (2.001 m). Der Rückweg führt uns über Almwiesen zur Gaßneralpe. Nach kurzer Rast wandern wir wieder zum Ausgangspunkt Stöfeli zurück.
Gehzeit: ca. 5 Stunden
2-Tage-Wanderung von Alpe zu Alpe
Ausgangspunkt: Buchboden
Übernachtung: Alpe Kletenze
1. Tag
Ausgangspunkt ist das wunderschön und ruhig gelegene Örtchen Buchboden (910 m) - Auto parkieren oder beim ca. 1 km entfernten Parkplatz am Matonabach abstellen. Wandern nach Bad Rotenbrunnen (1.010 m) - Einkehrmöglichkeit - wir wandern weiter durchs Gadental (Naturschutzgebiet) zur Gaden Alpe und von dort beginnt dann der Anstieg (zeitweise steil) zur Matona Alpe (1.673 m) - von dort beginnen wir den Abstieg auf die Rinderer Alpe (1.242 m) - wir sind jetzt im Huttlatal und wandern weiter und erreichen unser Endziel die Alpe Klesenza (1.589 m). Hier übernachten wir. Gehzeit: ca. 5 Stunde
2. Tag
Von der Alpe Klesenza (1.589 m) laufen wir übers Sättele (1.737 m) zur Alpe Laguz (1.584 m) Von dort geht es über einen Güterweg zu Alpe Oberpartnum (1.652 m) - anschließend wandern wir zur Unter Partnum Alpe (1.550 m) und von dort zur Bergstation der Seilbahn Sonntag. Mit der Bahn fahren wir nach Sonntag - hier können wir mit einem Taxi (Scheuchel Tel. 5239 oder Rinderer Tel. 5274), nach Buchboden zum Ausgangspunkt der Tour zurückfahren. Gehzeit: ca. 6 Stunden
2-Tage-Wanderung
Ausgangspunkt: Marul
Übernachtung: Freiburger Hütte
1. Tag
Ausgangspunkt ist das kleine Bergdorf Marul (976 m) - wir parkieren das Auto beim großen Parkplatz bei der Talstation der Sesselbahn - es besteht auch die Möglichkeit mit dem PKW bis zur Alpe Laguz zu fahren (Mautstraße) - die Gehzeit verringert sich dabei um ca. 2,5 Stunden.
Wir laufen vom Parkplatz den Güterweg Richtung Marulbach hinunter und von dort den Weg über Garfülla bis zur Alpe Fuchswald. Hier kommen wir wieder kurz auf den Gütergweg und wandern anschließend den Weg über den alten Stafel zur Laguz Alpe (1.584 m). Wir wandern weiter über die Obere Laguz Alpe (1.854 m) - In der Enge - den Weitwanderweg 601 A zum Formarinsee und zur Freiburger Hütte (1.918 m). Hier übemachten wir.Gehzeit ab Marul: ca. 6 Stunden - Gehzeit ab Alpe Laguz: ca. 3 Stunden
2. Tag
Von der Freiburger Hütte (1.918 m) laufen wir über die Fortnarin Alpe (1.871 m) den Europäischen Fernwanderweg Nr. 4 (Weitwanderweg 601 A) über das Johannes Joch dem Huttlabach entlang zur Alpe Klesenza (1.589 m) - wir wandern übers Sättele (1.737 m) wieder zur Alpe Laguz zurück und dann nach Marul. Gehzeit nach Marul: ca. 6, 5 h - Gehzeit zur Alpe Laguz: ca. 4 Stunden
Ausgangspunkt: Buchboden
Übernachtung: Biberecher Hütte
1. Tag
Unser Ausgangspunkt ist Buchboden (910 m) - wir parkieren den PKW und wandern den Güterweg Richtung Alpe Metzgertobel und nehmen dann den Wanderweg über die Heimenwald Alpe zur Unteren Iscamei Alpe (1.486 m) weiter zur Oberen Iscamei Alpe (1.821 m) und wandern weiter über den Schadona Paß zur Biberacher Hütte (1.846 m). Hier übemachten wir. Gehzeit: ca. 6 Stunden
2. Tag
Von der Biberacher Hütte laufen wir über die Schadona Alpe den Europäischen Femwanderweg Nr. 4 über die Lite Hütte (1.836 m) Richtung Obere Alpschellen Alpe - kurz vor der Alpe nehmen wir den Weg Richtung Metzgertobel Alpe (1.205 m) und laufen den Güterweg wieder nach Buchboden zurück.
Gehzeit: ca. 5 Stunden
[MINI002]
Ausgangspunkt: Buchboden
Übernachtung: Göppinger Hütte
1. Tag
Ausgangspunkt ist Buchboden (910 m) - wir parkieren den PKW und wandern den Güterweg Richtung Alpe Metzgertobel (1.205 m) und wandern über die Obere Alpeschellen Alpe (1.682 m) den Europäischen Fernwanderweg Nr. 4 über den Gamsboden (2.000 m) zur Göppinger Hütte (2.245 m) Hier übemachten wir. Gehzeit: ca. 7 Stunden
2. Tag
Wir wandern den Europäischen Femwanderweg Nr. 4 weiter Richtung Johannes Kopf und über das Johannestal zum Johannes Joch und von dort den Huttlabach entlang zur Alpe Klesenza (1.5 89 m). Von der Klesenza Alpe geht's weiter zur Huttla Alpe (1.281 m) und von dort über die Rinderer Alpe (1.242 m) nach Buchboden zurück. Gehzeit: ca. 7 Stunden
Pflanzenschutzgebiete, Naturschutzgebiet im Großen Walgertal
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Naturschutzgebiet Gadental in Sonntag-Buchboden
Das Gadental ist ein Seitental des Großen Walsertal, linksufrig der Lutz hinter der Ortschaft Buchboden. Ein einmaliger Taltyp im Lechquellgebirge. Unter Naturschutz gestellt seit 1987, Größe des Gebietes: ca. 1.300 ha (40 % bewaldet), Seehöhe 1.000 - 2.000 m.
Das Gadental zeichnet sich durch eine hohe Ursprünglichkeit und besondere Vielfalt an seltenen Tier- und Ptlanzenarten aus. Besonders bemerkenswert ist der Waldbestand im Gadental, folgende Baumarten sind hier zu finden: Tanne, Buche, Fichte, Latschen, Spirken, Ahorn, Föhre, Buchen, Erlen, Eiben, Eschen, Birken und Einzelbestände von Zirben.
Die hohen Naturwerte und die landschaftliche Schönheit des Tales erforderten umfangreiche Schutzmaßnahmen. So wird zum Beispiel in diesem Naturwaldreservat auf forstwirtschaftliche Nutzung verzichtet. Der Wanderer sei eindringlich gebeten alles zu unterlassen, was dieses landschaftliche Kleinod und bedeutende Naturerbe beeinträchtigt oder gefährdet.
Das heutige Pflanzenschutzgebiet Sonntag-Buchboden mit einer Fläche von 6.313 ha wurde im Jahr 1968 unter Schutz gestellt und umfaßt etwa 1/3 des ganzen Tales. Trockene Steinwüsten und feuchte moorige Mulden sorgen für eine sehr unterschiedliche Flora. In diesem Pflanzenschutzgebiet gibt es neben Gemsen, Murmeltieren, usw. auch Steinböcke und zeitweise sogar Adler zu bewundern.
Das Pflanzenschutzgebiet Fontanella-Faschina wurde im Jahr 1974 errichtet und weist eine Fläche von 1.156 ha auf. Es umfaßt das Gebiet Faschina, Unter Damülser Alpe den Argenbach entlang bis zur Bödmen Alpe und teils auch bis zum Seewaldsee. Im Frühjahr ist hier eine wunderschöne Flora zu bewundern, Blumen wie Alpenrosen, Enziane, Eisenhut usw. gedeihen hier prächtig.
Das Pflanzenschutzgebiet Muttersberg weist eine Fläche von 1.146 ha auf und wurde schon im Jahr 1959 errichtet. Auch hier ist eine großartige Flora zu bewundern.
Der Walserweg
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Der Walserweg ist ein Fußweg, der von den alten Walsern teilweise in früheren Zeiten, als es im Tal noch keine Straßenverbindungen gab, für Transporte usw. benutzt wurde. Der Weg beginnt in Thüringerberg beim Haus Nr. 15 (nach Tankstelle taleinwärts Richtung St. Gerold - kurz vor der großen Linkskurve - unter der Straße).
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Der Walserweg fährt dann Richtung St. Gerold ein kleiner Abstecher zur Propstei St. Gerold zahlt sich bestimmt aus - weiter geht der Weg Richtung Blons - es besteht dann auch die Möglichkeit über die gewaltige Staumauer des Lutzkraftwerkes nach Raggal zu wandern - oder direkt den Weg nach Sonntag-Buchboden zu nehmen. Von Sonntag-Seeberg kann der Walserweg direkt nach Faschina gegangen werden.
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Sehenswürdigkeiten - Naturdenkmäler
Fontanella-Faschina
Seewaldsee - Naturbadesee in Fontanella, Parzelle Seewald, nur zu Fuß erreichbar ab Fontanella/Säge in ca. 35 Minunten
Esche in Fontanella-Türtsch wurde 1989 unter Naturschutz gestellt. Stammumfang von ca. 3 m und eine Höhe von ca. 21 m.
Sonntag-Buchboden
Wasserfall vor der Alpe Metzgertobel hier stürzt von ca. 30 m eisfrisches Wasser, direkt an der Mautstraße in Richtung Metzgertobel, ins Tal.
In Buchboden gleich nach der Abzweigung nach Bad Rotenbrunnen - Richtung Alpe Metzgertobel findet man nach einigen 100 m die vom Wildwasser in Fels ausgehöhlten runden Becken - Kessena.
Gleich bei der Abzweigung des Walserweges in Richtung Buchboden-Litze befindet sich eine der stärksten Schwefelquellen Österreichs. Diese ist schon allein von ihrem Geruch her nicht zu verfehlen.
Raggal-Marul
Die Dorflinde direkt beim Kirchplatz in Raggal hat eine Höhe von nur 14 m und einen Stammumfang von 2.10 m
Die Bergulme in Marul - direkt unterhalb der Kirche ist 32 m hoch und ist nicht mehr aus dem Ortsbild von Marul wegzudenken.
Die Kugelbuche in Marul - dieser Baum ist schon aus großer Entfernung von Raggal aus sichtbar. Er hat eine Höhe von ca. 23 m und einen Stammumfang von 4,70 m.
Wasserfall in Marul - siehe unter leichte Spaziergänge
Die Lasanggabrücke in Raggal ist eine der ältesten holzgedeckten Brücken Vorarlbergs.
Blons
Typisches altes Walserhaus direkt im Ortszentrum von Blons neben der Hauptschule. Geburtshaus von Martin Lorenz dem wohl berühmtesten Blonser. Er war Kultusminister in Wien und diente unter drei Kaisern.
St. Gerold
Der Bergahorn in St. Gerold Malära ist einer der größten in Vorarlberg und hat eine Höhe von 32 m und einen Stammumfang von 5 m.
Die Propstei St. Gerold - kulturelles Begegnungszentrum im Tal - Oase der Ruhe und Erholung. Ein lohnender Besuch !
Thüringerberg
Die Ruine Blumenegg zeugt von der Herrschaft der Werdenberger in Vorarlberg.
Wissenswertes aus dem Tal
Das Große Walsertal liegt geographisch gesehen zwischen dem Bregenzerwald und dem Lechquellengebirge.
Diese Grenze läßt sich in der Natur viel klarer erkennen als auf der Landkarte. Der Wechsel vom weichen Flysch, mit grünen Wiesen bis zu den Gipfeln auf der nördlichen Seite des Tales, und dem Kalkgestein sorgt für höchst gegensätzliche Berggestalten. Auch für die Flora sind diese Unterschiede und zum Teil Vermischungen sehr vorteilhaft.
Über 40 Gipfel im Großen Walsertal liegen in einer Höhe zwischen 1.900 in und 2.700 m.
Diverse Informationen zum großen Walsertal
Geprüfter Bergführer:
Frank Sperger, Faschina, Tel. 05510/224, Fax 224-26
Geprüfte Wanderführer:
Roland Franzoi, Sonntag, Tel. 05554/5378
Müller Robert, Raggal, Tel. 05553/311
Burtscher Engelbert, Raggal, Tel. 05553/404
Burtscher Christine, Raggal, Tel. 05553/404
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Bergbahnen mit Sommerbetrieb
Bergbahn Faschina - Tel. 05510/326, Fax 326
1 Doppelsesselbahn, Höhe Talstation 1.490 m - Höhe Bergstation 1.930 m
Seilbahn Sonntag - Tel. 05554/5281, Fax 5522
1 Kabinenseilbahn, Höhe Talstation 900 m - Höhe Bergstation 1.350 m
Sonnenbergliffe MerU1 - Tel. 05553/271 oder 441
1 Einersessellift, Höhe Talstation 900 m - Höhe Bergstation 1.400 m
Die Betriebszeiten der Bergbahnen erfahren Sie beim Tourismusverband Großes Walsertal, Tel. 05553/228 oder bei den Bahnen direkt.
Wußten Sie, daß die fünftstärkste Schwefelquelle Östereichs in Buchboden ist und daß dieses Wasser als Kneippbad im Brunnentrog von Ihnen kostenlos ausprobiert werden kann ?
Wußten Sie, daß in der Propstei St. Gerold alljährlich von April bis Oktober zahlreiche Konzerte, Literaturtage, Ausstellungen durchgeführt werden. Oder, daß die St. Gerolder Werkstätten von Anfang Juli bis Anfang August in jedem Jahr Kurse wie Malen und Meditation, Druckgrafik - Radierung, Keramik usw. anbieten ?
Wußten Sie, daß es im Großen Walsertal noch über 73 Vollerwerbsbauern, 45 bewirtschaftete Alpen und über 2.817 Kühe gibt ?
Wußten Sie, daß es in Sonntag (unterhalb des Gasthauses Krone) ein Walser-Heimatmuseum gibt, das Sie über das Brauchtum, Tradition und die Geschichte der Walsertaler Bevölkerung informiert.
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Bewirtschaftete Hütten im Großen Walsertal
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Freiburger Hütte
Weiskopf Emil
Quadratsch 35
6551 Pians
Tel. 05556/73540
Auf 1.931 m gelegen mit 20 Schlafz. 44 Betten und 100 Matratzenlagerb. 4 Aufenthaltsräume, 12 Toiletten, 2 Duschen. Hüttenruhe von 22.00-6.00 Uhr, Hüttenschlafsack oder Bettwäsche mitbringen.
Mitte Juni - Anfang Okt.
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Franz Josefs Hütte
Franz-Josef Konzett
6733 Faschina
Tel. 05510/314
Auf 1.704 m gelegen, mit 6 Schlafz. 45 Matratzenlagerbetten, Restaurant Sonnenterrrasse, 4 WC's, 3 Duschen im Wohn- und Schlafbereich, Aufenthaltsraum im Restaurantbereich, Kochmöglichkeit f. ca. 15 P. ansonsten Verpflegung im Restaurant Schlafsäcke mitbringen
Mitte Juli - Ende Okt., Wintersaison
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Biberacher Hütte
Harald Rehm
6888 Schröcken
Tel. 05519/257
Auf 1.862 m gelegen, mit 3 Schlafz. 10 Betten und 100 Matratzenlagerbetten, 1 Gastzimmer m. Nebenraum, 6 WC's, 2 kalte Duschen, ab 22.00 Uhr Hüttenruhe, kein Gepäcktransport, voll bewirtschaftet Mitte Juni - Anfang Okt.
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Göppinger Hütte
Peter Matthees
6933 Doren 49
Tel. 05583/3540
Auf 2.245 m gelegen, 4 Schlafz. mit 21 Betten, 45 Matratzenlagerbetten, 2 Waschräume, 2 WC's, 2 Gasträume (1 Nichtraucherraum) Frühstücksbuffet, günstige HP, ideal f. Familien m. Kinder (Spielmöglichkeit), Klettergarten bei Hütte Hüttenruhe ab 22.00 - 6.00 Uhr Mitte Juni - Anfang Okt.
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Frassenhütte
Stefan Probst
Boznerstr. 10
6700 Bludenz
Tel. 0663/051089
od. 05552/67402
Auf 1.740 m gelegen, 5 Schlafz. mit 20 Betten, 46 Matratzenlagerbetten, 3 Aufenthaltsräume f. ca. 70 P., 3 Damen-WC's, 1 Damenwaschraum, 2 Herren-WC's, 1 Waschraum, Duschen nur bei ausreichend Wasser möglich, Hüttenschlafsack - Pflicht kann gegen Waschgebühr geliehen werden, Nachtruhe ab 22.00 Uhr Anfang Juni - Mitte Oktober.
Alpe Kletenza, 1.589 m
Hugo Pfefferkorn
6741 Marul
Tel. 05553/441
Alphütte mit 3 Betten und 10 Matratzenlagerbetten, WC, Milch, Käse, Butter und Getränke können in der Sennerei erstanden werden. Schlafsack mitbringen ! Küchenbenützung möglich !
Geöffnet: Mitte Juni - Mitte September
Alpe Klesenza, 1.589 m
Clemens Eller
6741 Raggal
Tel. 05553/556 od. 641
Alphütte mit 5 Matratzenlagerbetten, Dusche/WC, Milch, Käse, Butter und Getränke können in der Sennerei erstanden werden. Schlafsack mitbringen ! Mit Frühstück möglich !
Geöffnet: Mitte Juni - Mitte September
Alpe Klesenza, 1.589 m
Bruno Küng
6741 Raggal
Tel. 05553/259
Alphütte mit 3 Zimmer mit 6 Betten, Dusche/WC, 10 Matratzenlagerbetten, Getränke, Ziegenkäse, Butter und Milch im Haus erhältlich, Küchenbenützung möglich !
Geöffnet: Mitte Juni - Mitte September
Alpe Oberpartnum, 1.652 m
Hermann Bickel
6741 Raggal
Tel. 05554/5601 od.
05553/321
Alphütte mit 4 Betten, 2 Schlafzimmer, Dusche/WC, kleine Imbisse, Getränke, Milch, Butter und Käse erhältlich, kleines Gastlokal für ca. 25 Personen in der Hütte, Schlafsack mitbringen, Sonnenterrasse, mit Frühstück möglich. Geöffnet: Mitte Juni - Mitte September.
Gasthof Bad Rothenbrunnen, 1.010 m
Gilbert Fenkart
6731 Buchboden
Tel. 05553/250
Ruhig gelegener Berggasthof mit 13 Schlafzimmern - 26 Betten, 1 abgeschlossene Ferienwohung für 2 - 6 Personen mit einer Wohnküche und einem Doppelzimmer, die anderen Zimmer liegen nebenan, Restaurant, ganzjährig geöffnet.
Alpe Laguz,1.584 m
Otmar Stuchly
Kirchgasse 11
6712 Thüringen
Tel. 05550/43 97 od.
05550/4401 ab 19.00 Uhr
Neuere Alphütte mit 14 Matratzenlagerbetten, WC, Dusche, Waschgelegenheit, Schlafsack mitbringen, Frühstück möglich, Eßgelegenheit im Imbißstüble,
Geöffnet: Mitte Juni bis Mitte Oktober
gassner Alpe, 1.560 m
Müller Eugen
6700 St. Gerold
Tel. 05550/2133
Alphütte mit Jausenstation, 20 Betten in 5 Schlafzimmern, Übemachtungsmöglichkeit nur am Wochenende gegen Voranmeldung
